Heute (Sonntag 08.05.2016) – Heimausklang gegen Freiburg – Platz 8 ist drin

Die Bayer 04-Frauen wollen sich im letzten Heimspiel der Saison gegen den SC Freiburg am Sonntag (14 Uhr) mit einem Sieg von ihren Fans verabschieden. Kurz vor dem Anstoß im Haberland-Stadion wird es zudem einige Verabschiedungen geben.

Seit dem vergangenen Spieltag sind in der Allianz Frauen-Bundesliga die Entscheidungen gefallen. Nach der Niederlage in München stand es fest: Die Bayern sind zum zweiten Mal in Folge Deutscher Meister, und der 1. FC Köln und Werder Bremen stehen als Absteiger fest.

„Das Ergebnis in München war schon sehr schmerzhaft für uns, weil wir zu großen Teilen ein richtig gutes Spiel abgeliefert haben“, räumte Bayer 04-Cheftrainer Thomas Obliers ein, „trotzdem konnten wir aufgrund der zeitgleichen 0:6-Niederlage der Bremerinnen gegen Essen auf der Rückfahrt ein bisschen den Klassenerhalt feiern.“

Der Gegner SC Freiburg gewann sein letztes Spiel 4:1 gegen den SC Sand und führt derzeit das nah beieinander liegende Mittelfeld der Allianz Frauen-Bundesliga an. Den vierten Platz (SC Freiburg, 29 Punkte) und den zehnten (Bayer 04, 21) trennen lediglich acht Punkte. An den letzten beiden Spieltagen wird sich dort also noch einiges verändern. „Nach den kräftezehrenden Partien und der starken Rückrunde wollen wir es zuallererst genießen, dass wir befreit aufspielen können. Mit höchstem Einsatz und großer Laufbereitschaft wollen wir einen Sieg gegen Freiburg landen und uns bei unseren Fans für ihre tolle Unterstützung bedanken. Das ist unser aller Ziel“, betont Obliers.

Platz acht ist drin

Für die Werkself-Frauen ist sicherlich der achte Tabellenplatz, auf dem momentan der 1. FFC Turbine Potsdam (24 Zähler) rangiert, interessant. Die ersten acht des Abschlusstableaus bekommen nämlich in der ersten DFB-Pokalrunde der kommenden Saison ein Freilos.

Gegen Freiburg haben die Leverkusenerinnen zudem noch etwas gut zu machen: Im Hinspiel setzte es eine herbe 1:6-Niederlage gegen die Breisgauerinnen. Damalige Bayer 04-Torschützin: Marisa Ewers, die genauso wie Anna Gasper und Carolin Simon ihr letztes Heimspiel mit dem Kreuz auf der Brust absolvieren wird.

 

Quelle: www.bayer04.de